Hallo, lieber Leserin und Leser,
ich bin Fatima Zehra Genckan, bin 16 Jahre alt. Ich schreibe über meine Mini VWA. Meine Mini VWA ist über Aufgaben und Krankheiten der menschlichen Leber. Ich habe mich für dieses Thema entschieden, weil ich die menschliche Leber sehr interessant finde. Sie werden sich fragen, was an der Leber interessant sein kann. Das Gehirn und das Herz gehören zu den wichtigsten Organen. Wir alle wissen das, oder? Man kann leben ohne Gehirnaktivität. Es gibt viele Operationen und Medikamente für das Herz. Aber es ist nicht so bei der Leber. Wenn deine Leber nicht gut oder gar nicht funktioniert, dann wird deine Situation jederzeit schlechter. Vielleicht kannst du sogar sterben. Das ist der Grund, warum ich mich für dieses Thema entschieden habe.
F. G. (6A)
Liebe Schüler und Schülerinnen der 6A,
heute möchte ich Ihnen ein paar Tipps für eine erfolgreiche VWA geben. Besuchen Sie regelmäßig die VWA-Vorlesungen. Informieren Sie sich über die Literatur zu Ihrem Thema. Analysieren Sie Ihr Material und unterteilen Sie es in die Kapitel, die Sie schreiben möchten. Verwenden Sie Ihre Notizen und schreiben Sie auf, was in jedem Kapitel erscheinen soll. Überlegen Sie, wie jedes Kapitel weitergehen soll, und beginnen Sie dann mit dem Schreiben. Ein wichtiger Teil oder Punkt der VWA ist, dass der/die Schüler/in sich mit dem/der Betreuer/in zusammensetzt und alles von Anfang an bespricht.
Aller Anfang ist schwer - keine Angst vor wissenschaftlichen Texten. Es geht nicht darum, komplizierte Wörter zu verwenden. Ein Satz kann lang oder kurz sein und kann einfache Wörter oder Fachbegriffe enthalten – das Wichtigste ist, dass jeder Satz in Ihrer VWA klar und leicht verständlich ist! Denken Sie daran: Sie können alles ändern und neu schreiben. Achten Sie darauf, nicht vom Thema abzukommen und beachten Sie die Grundstruktur von der VWA: Einleitung, Hauptteile und letztes Kapitel. Zum Umfang: Die maximale Länge Ihrer VWA sollte ca. 60.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, Zitate und Fußnoten im Text) betragen, ausgenommen Vorworte, Verzeichnisse, Dokumente und Abkürzungen.
N.H. (7A)
Roboter-Chirurgie - Roboter im Operationssaal
Ich heiße Manar Gharsalli und ich besuche die 12. Schulstufe des Phönix Realgymnasiums. Ich habe vor einiger Zeit meine VWA zum Thema: Roboter-Chirurgie – Roboter im Operationssaal abgeschlossen. Meine Leitfragen und somit der Kern meiner Arbeit befasst sich mit der geschichtlichen Entwicklung dieser Roboterchirurgen, deren Vorteile bzw. Nachteile und die möglichen Zukunftsaussichten dieser Roboter.
Roboter verrichten heutzutage schon mehr als 50 % der menschlichen Arbeit und sind somit aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Sogar in der Medizin werden Roboter eingesetzt. Meine Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz der Roboter im Teilbereich der Chirurgie. Der bekannteste Vertreter der Roboterchirurgie ist das: Da-Vinci-Operationssystem. Der Name Da Vinci kommt vom Erfinder des ersten Roboters, Leonardo da Vinci. Im Gedenken an den Erfinder wurde diesem Robotersystem dieser Name gegeben. Im Zuge meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass die Roboterchirurgie sowohl Vor-/ als auch Nachteile hat. Sie erleichtert zwar vieles für den Operator (Chirurgen) und den Patienten, ist aber sehr kostenaufwendig.
Eine weitere Frage, die ich mir während meiner Arbeit gestellt habe, war, ob es in der Zukunft möglich ist eine ganze Operation ohne Chirurgen, also nur durch einen Roboter allein, durchzuführen. Meine Antwort erhielt ich durch das Lesen vieler Interviews mit Experten, Chirurgen und Wissenschaftlern. Das Ergebnis lautet: Nein, ein Roboter wird niemals in der Lage sein eine Operation ohne Hilfe durchzuführen. In der Roboterchirurgie wird der Roboter nur ein Assistent für den Chirurgen sein, nicht mehr und nicht weniger.
Manar G. (8A)
Die vorwissenschaftliche Arbeit ist einer der drei Säulen der Zentral Matura und auch eine monatelange Arbeit. Deshalb ist die Entscheidung des Themas auch sehr wichtig. Um das richtige Thema für die vorwissenschaftliche Arbeit zu finden, möchten wir euch ein paar Tipps und Informationen geben.
Zuerst möchten wir euch erklären, wie wir zu unseren Themen gekommen sind. Bei mir war das glücklicherweise recht schnell und einfach. Ich habe mich einfach gefragt, was ich jeden alltäglich mache und worüber ich schreiben könnte. Da ich mich alltäglich mit Business und Programmieren beschäftige, wusste ich, dass mein Thema auch in dieser Richtung sein wird. Ich habe mal recherchiert welche Literaturen die Wirtschaft und das Programmieren verknüpfen und bin auf „Online-Marketing“ gestoßen. Da das Thema Online-Marketing recht groß ist, habe ich mir überlegt, wie ich das Thema beschränken kann. Da mich die Entwicklung der Applikationen recht interessiert, dachte ich mir, dass ich eher in dieser Richtung schreibe. So bin ich dann zum Entschluss gekommen, dass ich über den wirtschaftlichen Bereich der App-Entwicklung schreibe. Das volle Thema lautet: „Der wirtschaftliche Bereich der App-Entwicklung – Kosten und Gewinnchancen“
Ich wusste lange nicht über was ich schreiben sollte. In der siebten Klasse hatten wir eine VWA Stunde, die dazu gedacht war, dass wir unser VWA Thema finden sollten. Nach dieser Stunde, wusste ich immer noch nicht so richtig worüber ich konnte oder wollte. Man sagte mir immer ich solle über etwas schreiben, dass mich interessiert oder über mein Hobby und das tat ich auch. Ich entschied mich für das Thema eSport: Elektronischer Sport. eSport ist eine recht neue Sportart und ihre Wurzel liegen erst 30 Jahre zurück. Man spielt Videospiele gegen Andere und kann sich somit sein Unterhalt finanzieren. Das funktioniert im Prinzip wie traditionelle Sportarten. Wenn denkt, dass man gut darin ist kann man an Turnieren teilnehmen und sich so langsam zum Profi hocharbeiten. In meiner Arbeit geht es also um den kompetitiven Bereich der Videospiele, weil ich mich schon seit meiner Kindheit für digitale Spiele interessiere. Ich schreibe also über das Leben eines eSportler, wie der Alltag von den Athleten aussieht und wie man damit Geld verdienen kann.
Damit ihr aus unseren Fehlern lernen könnt und etwas besser Bescheid wisst, was genau da auf euch zukommt, haben wir Maturanten einige Tipps aufgeschrieben, die ihr euch zu Herzen nehmen könnt/ sollt/ müsst.
Themenfindung:
1. Das Thema sollte dich (für ein Jahr lang) interessieren, jedoch nicht zu schwer oder kompliziert sein
2. Am besten ein Thema, wo man ungefähr die Antworten zu seinen Leitfragen kennt
3. Kontrolliere vor der Themeneinreichung, ob es genug Literatur gibt (bzw. Bücher) (Internetseiten sind nicht immer zuverlässig, da sie gelöscht werden können).
Vorschreibphase:
· Einen Betreuer finden, mit dem man sich gut verstehen kann
· Du solltest dich mit Word bestens auskennen
· Zitierregeln kennen und anwenden können
· Andere VWAs durchlesen
· Recherchiere und trage deine Quellen zusammen
· Führe neben deinen Recherchen ein Begleitprotokoll, mit dem du immer weißt, wann du was gemacht hast und wie viel.
Schreibphase:
1. Gleich am Beginn der Arbeit die richtige Formatierung und Vorlagen verwenden (erspart einem viel Zeit)
2. „Aller Anfang ist schwer“, wenn du Schwierigkeiten beim Beginnen der Arbeit hast, lass dich bei deinem Betreuer beraten (dafür ist er auch da)
3. Nutze die Sommerferien völlig aus, denn in der 8. Klasse wirst du nicht oft zum Schreiben kommen
4. Achte immer darauf, deine VWA an zwei oder mehreren Orten gespeichert zu haben, zum Beispiel am Laptop und auf einem USB-Stick, sicherer wäre es noch im Google Drive zu speichern
5. Hol dir immer wieder Feedbacks von deinem Betreuer (und befolge diese auch, sie zu ignorieren bringt nichts)
6. Ein Monat vor dem Abgabetermin solltest du die Arbeit fertig geschrieben haben, damit du die restliche Zeit zum Formatieren (und zu möglichen Verbesserungen) nutzen kannst
Manar G. (8A)
Ich heiße Aylin Yilmaz und besuche derzeit die letzte Klasse des Phönix Realgymnasiums. Vor mir steht eine große Herausforderung und zwar die VWA Präsentation, die im März stattfindet. Der Titel meiner VWA lautet: Depressionen im Kindes- und Jugendalter erkennen: Ursachen und Symptome.
Meine Arbeit konzentriert sich also auf Depressionen bei Kindern und Jugendlichen. Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, jährlich sterben mehr Menschen in der Folge von Depressionen als an Autounfällen. Besonders in der Altersgruppe zwischen 17-20 ist die Gefahr, eine depressive Störung zu entwickeln, größer als bei anderen, weil mit steigendem Alter auch die Ablösung von den Eltern wächst. Die Frage, wie man die Symptome erkennt, war für mich besonders wichtig, weil eine Depression eine Störung ist, die von Innen auftritt, man sie nicht leicht erkennen kann. Die allgemeinen Symptome einer Depression sind: Antriebslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, negative Gedanken, Reduzierung des Selbstwertgefühls, negatives Selbstbild, Isolierung von der Gesellschaft, Vernachlässigung der Alltagspflichten usw. Man kann aber erst von einer Depression sprechen, wenn diese Symptome mehr als zwei Wochen anhalten.
Die Symptome treten bei jedem anders auf und sind individuell bestimmt. Die Ursachen sind ebenso bei jedem unterschiedlich: Mobbing, Schulüberforderung, Konflikte im Familienleben, Verlust einer geliebten Person oder auch genetische Anlagen sind die häufigsten Gründe einer Depression. Das Ziel meiner Arbeit war, besonders Eltern auf die Anzeichen aufmerksam zu machen, weil ein Kind selbst nicht wissen kann, ob es eine Depression hat oder nicht.
Aylin Yilmaz (8A)