Schüler:innen-Arbeiten


Meine Schule Phönix

Das Phönix-Realgymnasium ist eine kleine, aber feine Schule im 10. Bezirk. Die Schule ist eine naturwissenschaftliche, multikulturelle und internationale Schule. In dem Schulgebäude befinden sich acht Klassen. Unsere Schule ist eine Ganztagschule, in der bis 16:30 Unterricht stattfindet. Damit wir für unsere Schularbeiten oder Tests lernen und Hausaufgaben erledigen können, haben wir so genannte BLZ (betreute Lernzeit) Stunden. 

Viele würden sich denken, dass es schlecht wäre, in einer kleinen Schule mit wenigen Klassen und wenigen Schülerinnen und Schülern zu sein. Ich persönlich finde, dass es jedoch sehr schön ist, denn man ist sehr sozial mit anderen Schülerinnen und Schülern und anderen Klassen, z.B. gibt es sehr viele Schülerinnen und Schülern von der Unterstufe, die sich gut mit den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe verstehen. Noch eine sehr schöne Sache ist, dass die Schule dank weniger Klassen sehr familiär ist. Besonders gut finde ich, dass es den Lehrerinnen und Lehrern nicht nur wichtig ist, wie deine Leistungen sind. Die Lehrer sind ebenfalls hilfreich beim Thema persönliche Probleme und geben ihr Bestes, um sie zu lösen. 

 

 

Z.-R.E. (2A)


Die Prinzessin im Wald

Es war einmal eine Prinzessin, die jeden Tag im Wald spazieren ging, weil sie Vögel und Tiere so gernhatte. Eines Tages, als sie nun wieder im Wald spazieren ging, entdeckte sie einen Pilz, der am Boden wuchs.

„Der sieht aber lecker aus“, dachte sich die Prinzessin. Sobald sie das gedacht hatte, pflückte sie den Pilz vom Boden und biss hinein. Dem Mädchen wurde plötzlich schwindelig und es fiel um. Dieser Pilz war von einer bösen Hexe verzaubert worden. Als die Hexe in den Wald ging, um nachzusehen, wer ihr nächstes Opfer geworden war, sah sie die Prinzessin auf dem Boden liegen und freute sich. Die böse Hexe hatte auch einen Raben, der eigentlich ein Prinz war. „Ich muss doch der armen Prinzessin helfen, ich kann hier nicht so rumstehen“, dachte der Rabe, doch er hatte Angst, dass die Hexe ihm etwas Schlimmeres antut, denn sie konnte zaubern. Er überwand seine Angst, zupfte sich eine schwarze Feder heraus, die magisch war, denn nur so konnte er der Prinzessin helfen. Schnell flog er zu ihr, und sprach dreimal: „Sabberabel trallala, zaubern ist so wunderbar. Zauberfeder mach gesund, was ich nun führ zu meinem Mund!“ Die böse Hexe fiel um und starb, weil sie ihre Kräfte verloren hatte. Gleich darauf erwachte die Prinzessin und der Rabe verwandelte sich in einen Prinzen.

 

Die beiden heirateten und lebten glücklich bis an ihr Lebensende.

 

A. C. (1A) 


Die Reise nach England

Eines Tages am Nachmittag kam der Baron Münchhausen von einer Reise zurück. „Der Baron ist wieder zurück!“- „Versammelt euch alle! Der Baron hat uns bestimmt etwas Abenteuerliches zu erzählen!“, schrien die Einwohner aus Kersein (keine echte Stadt). Sie versammelten sich vor dem Schiff und warteten gespannt, bis der Baron aus dem Schiff heraustrat.

 

Nach ein paar Minuten stieg der Baron aus dem Schiff. Die Leute begannen vor Aufregung zu kreischen. Der Baron schaute die Bürger von Kersein mit einem breiten Lächeln an. Baron Münchhausen begann zu sprechen: „Bürger aus Kersein, ich habe euch tolle Nachtrichten zu erzählen.“ Die Leute schwiegen und hörten dem Baron gespannt zu, „Ich bin nach England gereist, weil ich die Königin treffen wollte, und ich habe mich wirklich mit ihr getroffen! Ich habe noch andere Berühmtheiten getroffen!“ Er erzählte und erzählte weiter, wen er alles getroffen hatte: „Ich habe den lieben Tom Holland getroffen und auch den verrückten Elton John!“, erzählte der Baron. Er erzählte, was er alles mit Elton John gemacht hatte: „Ich habe mit ihm ein Musik-Video gedreht. Wir haben Piano gespielt!“ Die Leute schauten den Baron eifersüchtig an. Baron Münchhausen erzählte stundenlang, was alles geschehen war. „Ich habe dann die Königin aus England getroffen!“, erzählte er aufgeregt. „Ich war bei den Nachrichten. Ich und der Präsident haben ein Lied gesungen und danach haben wir mit der Königin getanzt. Auf einmal kamen die Tiere von dem Zoo. Alles war im Chaos. Die Königin beschloss nach einer Stunde, nachdem wir getanzt und gesungen hatten, dass ich der nächste König werde!“, sprach der Baron.

 

Die Kerseiner und Kerseinerinnen starrten den Baron mit offenem Mund an. Der Baron ging stolz weg. Die Bürger sprachen stundenlang darüber, aber nach ein paar Monaten vergaß jeder die Geschichte und der Baron erzählte wie immer weiter Lügen.

 

R.Y. (2A)