Jetzt in den Bezirken Teil 2


Immer wieder gibt es neue Wohnquartiere im zehnten Bezirk. Diesmal waren die Journalisten Ensar T, Furkan K und Lucky S. an der Czeikestraße neben dem Generali Arena. Da gibt es nämlich neue Wohnungen, um genauer zu sein, 800 neue Wohnungen. Das Stadtentwicklungsgebiet ist nach der österreichischen Fußballmannschaft Austria Wien benannt. Das Gebiet heißt „Viola Park II". Derzeit gibt es nur Wohnungen, doch in Zukunft werden Pflegeheime, Kindergärten, ein Sportgymnasium und Nahversorgungseinrichtungen errichtet. Die Siedlung umfasst eine gute Infrastruktur. Die U1-

Station Altes Landgut ist nur fünf Minuten zu Fuß entfernt. Hinzu gibt es noch die Autobuslinie 15A.

Insgesamt kann man sagen, dass die Siedlung ganz solide ist.

 

E.T. (8A)


Teeamo

Im 3. Bezirk von Wien Mitte hat ein neuer Bubble Tea Shop eröffnet. Es gibt viele verschiedene Schalen und Sorten von Bubble Tea, auch viele verschiedene Farben mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Das Personal ist sehr freundlich. Die Geschmacksrichtungen der verschiedenen Sorten sind sehr gut, wir empfehlen, sie zu probieren. Eine große Auswahl an Bubble Tea finden Sie bei Teeamo, wo Sie Milch- und Früchtetees, Sprudelwasser, natürliche Tees oder Smoothies genießen können. Die österreichischen Bubble Tea-Spezialisten setzen ganz bewusst auf natürliche Zutaten. Alle Getränke werden aus hochwertigen Teeblättern und frischen Zutaten hergestellt. Erwähnenswert sind auch hochwertige Einrichtungselemente wie Wände aus echtem Moos und wieder verwendbare Dekorationsfolien.

 

S.H., S.S. (8A)


Der Eissalon Tichy

Die wohl berühmteste Eissalon Wiens, Tichy, wurde 1955 gegründet. Der Salon machte sich mit seinen patentierten Eisknödeln einen Namen. Viele Touristen kommen jedes Jahr hierher, um die berühmtesten Eisknödel zu probieren. Auf den ersten Blick hat eine Eisdiele nichts Besonderes an sich, aber wenn man diese betritt, spürt man sofort die entspannte Atmosphäre und die Lust auf ein leckeres, selbstgemachtes Eis. Sie können das Eis getrost mitnehmen und es auf dem Heimweg nach einem anstrengenden Tag oder auf dem Weg zur Arbeit genießen, um sich den Tag zu versüßen. Es gibt sowohl drinnen als auch draußen Plätze, wo man sich hinsetzen und etwas Leckeres bestellen kann. Der Service ist großartig, die Kellner sind sehr zuvorkommend und erledigen ihre Arbeit sehr schnell. Auf der Speisekarte finden Sie eine große Auswahl an Eissorten und Getränken. Der Eissalon „Tichy“ ist auf jeden Fall empfehlenswert, also nächstes Mal beim Vorbeigehen, vergessen Sie nicht reinzuschauen.

 

N.H. & S.S. (8A)


Das Schloss Schönnbrunn

Am 31. Mai 2022 sind wir zu viert nach Schloss Schönbrunn gefahren. Zuerst sind wir mit der Straßenbahn eins zum Karlsplatz gefahren und dann mit der U4 nach Hietzing. Später sind wir zu Fuß zum Schönbrunner Schlosspark gegangen. Dort haben wir uns hingesetzt und ein bisschen über das Schloss Schönbrunn gelesen und geredet, denn es war extrem groß und hat uns deshalb sehr fasziniert. Das Schloss wurde im Jahr 1700 umgebaut und ist einer der größten Paläste auf der ganzen Welt. 

Außerdem haben wir dort viele Touristen gesehen. Für die Schülerzeitung haben wir auch viele Bilder gemacht, da das Schloss Schönbrunn uns sehr gefallen hat, außerdem ist es in Wien eine sehr historische, schöne und sehr bekannte Sehenswürdigkeit. 

Auf ihrer Website haben die Mitarbeiter des Schlosses darüber berichtet, dass am 16. Juni 2022 ein Konzert mit dem Namen „Summer Night Concert“ stattfinden wird.

Der Ausflug hat uns sehr interessiert und wir haben alle sehr viele Informationen erhalten!

S.S. T.S. S.K. H.N. (6A und 7A)


Böhmischer Prater

N.S.(7A)


Schönbrunn

Das Schloss-Schönbrunn ist eine sehr beliebte und berühmte Sehenswürdigkeit, dass sich im 13.Bezirk in Wien befindet. Das Schloss wurde im Jahre 1700 erbaut wo damals Kaiser Franz Joseph, Kaiserin Elisabeth und Maria Theresia früher noch residierten. Doch warum ist das Schloss Schönbrunn so beliebt ? Es liegt daran, dass sich dort viele Denkmäler, Brunnen und Statuen befinden. Einige Leute sehen den Ort auch als Erholungsgebiet. Das Schloss Schönbrunn ist meiner persönlichen Erfahrung nach auch wirklich ein toller Ort um sich zu erholen. Allein  schon die Atmosphere ist bewundernswert. Im Allgemeinen würde ich allen den Ort für ihre Freizeit empfehlen.

 

H.N. (6A)


Der neue MatzleindorferPlatz

Der Matzleinsdorfer Platz wurde renoviert und erweitert. Kein Gestank mehr von jeglichen Substanzen. Kein Müll mehr am Boden. Zumindest an der Zugstation. Zusammen machten die Redakteure Ensar T., Furkan K., Abdullah A. und Orhan G.  einen Spaziergang über den „neuen“ Matzleinsdorfer Platz. Der Bau dauerte ein Jahr. Ein Jahr für zwei Rolltreppen und Glaswände. Zum Vergleich: China baute während der Pandemie in acht Tagen eine Klinik mit mehr als 1000 Betten. Naja, was soll’s. Sieht trotzdem chic aus.

 

Die Redakteure machten sich zu Fuß auf dem Weg zur neuen Zugstation. Sie waren sehr voreingenommen, da sie nichts Gutes vom Matzleinsdorfer gehört hatten. Jedoch, als sie da waren, waren sie beeindruckt von der wienerischen Architektur. Boden aus Marmor. Brandneue Schindler-Rolltreppen. Gut beleuchtende LEDs. Die Anzahl der Bahnsteige ist gleichgeblieben. Viel zu sehen gibt es noch nicht. Der Vorplatz soll bis zum 30. Juni fertig gebaut werden. Bis dahin warten wir noch ab. Bis bald!

 

E.T. (7A)


Universität Wien

Am 19.4.2022 haben wir (WPG-Deutsch Klasse) mit dem

Professor Mazakarini die Universität Wien besucht. Auf dem

Weg waren fast alle Schülerinnen und Schüler sehr aufgeregt,

da die meisten nicht in einer Universität waren. Uni Wien ist

eine der ältesten Universitäten in ganz Europa und ist auch,

die größte Universität in Österreich, mit 20 Fakultäten und

mit Ca 10000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die

Universität Wien befindet sich in Schottentor und von der

Phönix Realgymnasium dauert es ungefähr 30 Minuten. Wir

nahmen die Straßenbahn eins von der Davidgasse und fuhren

nach Schottentor und mussten 5 Minuten lang zu Fuß gehen,

bis wir dort waren. Viele Studenten waren sehr überrascht als

sie die Universität von Innen betrachten konnten. Die Uni

Wien ist ein sehr gutes Beispiel wenn man wissen möchte wie

eine Universität ist.


Der Freizeitpark Wurstelprater

Allgemeine Informationen

Der Rummelplatz Wurstelprater ist ein wichtiger Ort für die Bürger und

Bürgerinnen Wiens. Die Entstehung reicht ins 19. Jahrhundert zurück. Damals

hieß der Park „Venedig in Wien" und war einer der ersten Freizeitparks der

Welt.

Meine Erfahrung

Persönlich machte ich nur positive Erfahrung mit dem Vergnügungspark. Er

diente mir oft als Unterhaltung in meiner Freizeit. Der Park bietet uns, den

Einwohnern und Einwohnerinnen Wiens, eine vielfältige Auswahl von Fahrgeräten

an. Vor allem die Black Mamba favorisiere ich. Meine Familie und ich

verbringen gerne an freien Wochenendtagen Zeit am Rummelplatz. Mehrere

unvergessliche Momente verbinde ich mit dem Gedanken an den

Wurstelprater.

 

E.A. (6A)


Türkenschanz-Park

Ein Park, welcher im nord-westlichen Teil von Wien liegt, im 

achtzehntenten Bezirk und von den Touristen mit großer Begeisterung besucht 

wird. Beim ersten Schritt in den Park habe ich gleich bemerkt, dass 

ein Brunnen in der Mitte eines Platzes liegt. Der Brunnen ist ungefähr 20 cm höher als die Ebene des Bodens, sodass er 

die Aufmerksamkeit der Besucher und Besucherinnen erregt. 

Der Brunnen wurde nach einem türkischen Dichter und Mystiker 

namens „Yunus Emre“ benannt. Der Brunnen wurde nach ihm benannt, 

da man eine friedliche Völkerverständigung zwischen der 

Türkei und Österreich haben wollte. 

Der Park war ein „Türkenschanze“, wo sich die Osmanen damals 

verschanzt hatten. Weiters war der Park in der früheren Zeit eine 

sogenannte Naturkatastrophe für die Wiener und Wienerinnen, weil 

sich dort eine Sandgrube befand. Genau aus diesem Grund, wollte 

man den Platz mit einem Park ersetzen.

 

A.K. (7A)


Wussten Sie? (Stephansdom Edition)

Am 01.03.2022 waren wir mit der WPG Deutsch unter der Aufsicht des Herrn Professors Mazakarini am Stephansplatz. Dieser Ort ist das Herz Wiens und das Heim der Wiener. Es gibt jedoch vieles, das den meisten Bürgen nicht bekannt ist.

 

Die Glocke

Wussten Sie, dass die Glocke bzw. die „Pummerin“ des Stephansdom aus den türkischen Kanonen nach der zweiten Türkenbelagerung (1683) gegossen wurde? Die Originale wurde jedoch im Jahre 1945 im Zweiten Weltkrieg zerstört.

 

Das „Leo“

Wussten Sie, dass sich am Adlertor am Stephansdom eine Eisenspule befindet, die man auch „Leo‘‘ nennt? Das Wort „Leo‘‘ leitet sich vom damaligen Herzog Leopold dem Glorreichen ab. Die Kriminellen im Mittelalter konnten durch die Berührung mit der Eisenspule um Asyl in der Kirche ersuchen.

 

Höchstes Gebäude der Welt

Wussten Sie, dass der Stephansdom nach seiner Erbauung im 15. Jahrhundert Jahrzehnte lang als das höchste Gebäude der Welt galt? Die Fertigstellung der Kathedrale dauerte ca. 300 Jahre.

 

Stephansdom nicht fertigstellt?

Wussten Sie, dass der Nordturm des Stephandoms nicht fertiggestellt wurde? Der Bau des Turms begann im 16. Jahrhundert und er hat eine Höhe von 68 Metern. Kriegerische Umstände in der damaligen Zeit verhinderten den Weiterbau, stattdessen wurden die Festungswerke erneuert.

 

(E.A./O.G.) (6A/7A) 15.03.2022


Der Wasserturm wurde 1898 errichtet und versorgte die Meidlinger und Favoritner mit sauberem Wasser. Am 22. Februar machten sich die Redakteure Ensar T., Furkan K., und Orhan G. auf den Weg zu Favoritens Wahrzeichen. Der Weg dauerte zu Fuß lediglich zehn Minuten und mit der Straßenbahn 1 fünf Minuten. Als wir angekommen waren, sahen wir viele Bagger und Erdhaufen. „Das ist etwas sehr Neues für den zehnten Bezirk!“, sagte Redakteur Ensar fasziniert. Neben den Baustellen war eine brandneue und moderne Siedlung zu sehen. Der eigentliche Plan der Exkursion war es, den Wasserturm zu besichtigen, doch die Siedlung war ein Augenschmaus, dass es nicht reichte, nur einen kurzen Augenblicke darauf zu werfen. Also kamen wir auf die Idee, eine Stiege zu betreten und alles von der Nähe zu betrachten. Die frisch gestrichenen Wände, der Duft von Kartons und nicht zu vergessen, natürlich das Geschrei auf unterschiedlichen Sprachen. Der zehnte Bezirk wäre nicht der zehnte Bezirk, wenn er nicht so multikulturell wäre. Das Interessanteste an einem neuen Gebäude ist natürlich der Panoramablick auf der Dachterrasse. Selbstverständlich ist der prachtvolle Wasserturm da ganz oben zu sehen. Oben war es sehr windig, trotzdem haben wir es hinbekommen, ein Foto zu schießen (siehe unten). Während des genüsslichen Moments haben wir keine Pause gemacht, sondern recherchiert und herausgefunden, dass in ein paar Jahren eine U5-Station gebaut werden soll. Nachdem wir den Anblick genossen hatten, fiel Ensar ein, dass ein Freund vom ihm in eine von vielen Wohnungen eingezogen ist. Sofort haben wir ihn um ein Interview gebeten, und er nahm das Angebot höflich an. Der Freund will anonym bleiben, sein Nickname ist EB.
Ensar: „Lieber EB, was für ein Gefühl ist es, hier zu wohnen?“
EB: „Es ist sehr schön hier. Ich habe endlich ein eigenes Zimmer.“
Ensar: „Wie viele Zimmer hat deine Wohnung? Hat es einen Balkon?“
EB: „In der Wohnung haben wir drei Schlafzimmer. Ein großes Wohnzimmer, verbunden mit der Küche. Die Terrasse mit dem unglaublichen Ausblick ist verbunden mit dem Wohnzimmer und mit meinem Schlafzimmer.“
Ensar: „Wie sind die Menschen dort? Hast du schon neue Freunde kennengelernt?“
EB: „Ja, es gibt hier sehr viele anderssprachige Menschen, also identifiziere ich mich nicht als ein Außenseiter. Ich glaube schon, dass ich schnellstmöglich neue Freunde finden werde.“
Ensar: „Vielen Dank für das kurze Interview!“
E.T. (7A)

13. Bezirk

Der 13. Bezirk befindet sich in Wien und die Fläche

beträgt 37,7 km². In dem 13. Bezirk leben ca. 50-60

Tausend Menschen und der Bezirk heißt Hietzing. Der

dreizehnte Bezirk hat die Postleitzahl 1130 und

wird als Außenbezirk bezeichnet, weil er am Stadtrand

von Wien ist.

Was ich an dem 13. Bezirk sehr toll finde, ist, dass die

meisten Leute sehr ruhig und hilfreich sind. Außerdem

sind viele Sehenswürdigkeiten zu sehen, wie zum

Beispiel das Schloss Schönbrunn, Lainzer Tiergarten,

Tiergarten Schönbrunn, welcher der größte Zoo in Wien

ist, und das armenische Konsulat. Meiner Meinung

nach, ist der 13. Bezirk einer der schönsten Bezirke von

Wien, denn in dem Bezirk befindet sich viele Besonderheiten 

(Natur, Restaurants, Sehenswürdigkeiten, usw.).

 

S.K. (7A)


Der 18. Bezirk

 Der 18. Bezirk, ist der Bezirk, indem ich aufgewachsen bin. Da ich sehr oft mit Freunden und Verwandten draußen unterwegs bin, habe ich viele Orte besucht. Ein relevanter Ort ist der Türkenschanzpark, dort habe ich nämlich auch meine Kindheit genossen. Aber auch der Pötzleinsdofer-Schlosspark ist eine geniale Sehenswürdigkeit, besonders für Touristen. Die Möglichkeit Tiere zu besichtigen und gleichzeitig die Natur zu genießen ist grandios. Empfehlenswert wäre allerdings auch ein Besuch im Schafbergbad, die riesen Rutsche muss jeder mal ausprobiert haben. Alles in allem, hatte ich die Möglichkeit, in dem 18. Bezirk aufzuwachsen und mit meinen Freunden und Verwandten es zusammen auszuleben.

 

L.S. (6A)


Der Bezirk Donaustadt 

 

Geschichte und Aufteilung 

Der 22. Bezirk Donaustadt besteht seit dem Jahr 1954 und ist nach den Favoriten der bevölkerungsreichste Bezirk. Die Größe und die naturnahe Lebensweise machten den Bezirk schon damals beliebt. 

 Quellbild anzeigen 

Auf der oberen Abbildung sind die Bezirksteile zu erkennen. Süßenbrunn, Kagran, Kaisermühlen, Stadlau, Hirschstetten, Breitenlee, Essling und Aspern sind die Bezirksteile. 

 

Freizeitaktivitäten 

Der Bezirk Donaustadt bietet viele Möglichkeiten, seine Freizeit sinnvoll zu verbringen. Je nach Wetter kann man in der Alten Donau schwimmen gehen oder auch im Cineplexx sich mit einem Film amüsieren. Meiner Ansicht nach gibt es jedoch Plätze, die herausstechen.  

Einer dieser Plätze ist der Badeteich Hirschstetten, der Teich ist ein wunderbarer Ort, um sich zu entspannen oder mal den Kopf frei zu kriegen. Es gibt Spielplätze sowie Trainingsgeräte rund um den Teich. Im Winter kann man eislaufen und im Sommer schwimmen, außerdem ist der Park öffentlich und für jeden zugänglich. 

Das Donauzentrum ist ebenfalls ein Favorit meinerseits. Es ist das größte und bekannteste Einkaufszentrum im Wiener Umfeld. Im Donauzentrum gibt es viele berühmte und große Marken wie Zara, Snipes, Louis Vuitton etc. Auch Fastfoodketten wie McDonalds und Happy Noodels sind im Einkaufszentrum vertreten.  

 

 

Lebensqualität 

 

Die Qualität des Lebens im 22. Bezirk ist sehr hoch. Donaustadt hat viele große Grünflächen, ein Beispiel dafür wäre die Lobau. Außerdem gibt es viele Shopping- und Freizeitmöglichkeiten. Die Seestadt liegt ebenfalls im Bezirk, mit der modernen, neuen Baukunst zieht sie viele neue Bewohner in den Bezirk Donaustadt. Das Projekt soll bis 2028 20.000 Bewohner sowie Arbeitsplätze beherbergen. Öffentliche Verkehrsmittel bringen einen überall hin, ohne das Auto benutzen zu müssen, deswegen sind sie beliebt und werden auch von den meisten Einwohnern genutzt. Je nach Lage des Wohnsitzes ist die Entfernung zum Zentrum und den anderen Bezirken ein Problem. 

 

E. A. (6A)


Das Hofkind

Ich, Ensar T, lebe seit 17 Jahren im Karl-Wrba-Hof im zehnten Bezirk und werde von meiner Siedlung berichten. Die Siedlung ist eine der größten im zehnten Bezirk. Früher hatten die „Hofkinder“ Angst abends rauszugehen, da der Hof sehr gefährlich war. Mittlerweile sind die Jugendlichen nicht mehr in kriminellen Machenschaften verwickelt.

 

Manchmal, wenn ich durch meinen Hof spaziere, erinnere ich mich an die alten Zeiten. Im Käfig, wo wir bis zum Abendgebet Fußball gespielt haben. Im Jugendzentrum, wo wir bis 18:00 Tischtennis oder mit dem Computer gespielt haben. Apropos Jugendzentrum, an der Wand des Vereins ist ein Graffiti, wo eine Senftube zu sehen ist. Wir, die Jugendlichen und Kinder, nannten das Viertel Senfbauten, da die Gebäude der Siedlung gelbbräunlich sind.

 

Wenn man aus meinem Balkon morgens um vier Uhr an Ramadan rausschaut, sieht man, dass fast alle Lichter eingeschaltet sind und die Familien zusammen zu Sahur essen. Mein Hof könnte ganz Wien widerspiegeln. Hier leben viele Ausländer, man hört die Nachbarn in jeder Sprache reden, aber das macht diese multikulturelle Stadt aus.

 

E.T (7A)


Die Geschichte vom Reumannplatz

Der Reumannplatz entstand im Jahre 1872 unter dem Namen Bürgerplatz im damaligen 4. Bezirk. Mit der Planung hat man im Jahre 1864 schon angefangen. Nennenswert ist, dass die Anlage sich auf einer Sternform basiert. Im Jahre 1874 wurde Favoriten samt seiner Umgebung als neuer 10. Bezirk konstituiert. Die damalige größte und modernste Badeanstalt Mitteleuropas wurde im Jahre 1926 fertig konstruiert. Im Jahre 1925 wurde der Bürgerplatz nach dem verstorbenen Bürgermeister Jakob Reumanns benannt, seitdem ist der Platz als Reumannplatz bekannt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Reumannplatz modernisiert, infolge wurde die U-Bahn im Jahre 1978 gebaut. Außerdem wurde der Weltberühmte Eissalon Tichy eröffnet. 2021 erfolgte eine komplette Neugestaltung des Platzes unter dem Bezirksvorsteher Herrn Markus Franz. 

 

(OG, FK)